Für die SVP Kanton Bern steht das Wohl der Bevölkerung in der Region an oberster Stelle: Es braucht nun eine Lösung für die Grundversorgung im Raum Obersimmental-Saanenland. Es ist Zeit für innovative Konzepte, wie sie Regierungsrat Schnegg mutig anstrebt. Die ...
Für die SVP Kanton Bern steht das Wohl der Bevölkerung in der Region an oberster Stelle: Es braucht nun eine Lösung für die Grundversorgung im Raum Obersimmental-Saanenland. Es ist Zeit für innovative Konzepte, wie sie Regierungsrat Schnegg mutig anstrebt. Die ideologischen Scheuklappen sind hingegen abzulegen und das juristische Gezänke zu beenden.
Die Bevölkerung habe ein Recht auf eine funktionierende Gesundheitsversorgung, schreibt die SVP Kanton Bern in einer Medienmitteilung. Dies gelte nicht nur in der Stadt, sondern auch in der Region. Sie habe aber auch ein Recht auf zahlbare Krankenkassenprämien. «Die Medizin wird glücklicherweise immer besser, aber auch immer spezialisierter und damit immer teurer. Es braucht daher innovative Konzepte, um die Versorgung auch in der Region sicherzustellen», so die Partei. Dabei sei eine ganzheitliche Betrachtung wichtig. Ohne Spital würden hohe Transportkosten/Ambulanzkosten anfallen, die Distanzen seien enorm.
«Regierungsrat Pierre Alain Schnegg war der erste Regierungsrat, der dies erkannt und auch entsprechend gehandelt hat. Seit Jahren arbeitet er an entsprechenden Lösungen, auch für die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung im Obersimmental-Saanenland», so die SVP weiter.
Nicht zuletzt dank der Bemühungen der Grossratsmitglieder aus der Region wie Grossrätin Anne Speiser habe das Kantonsparlament zusätzliche Mittel gesprochen, um die lokale Versorgung zu sichern. Leider seien aber die Versuche des Regierungsrats, eine innovative Lösung zu erwirken, «von Neid und Eigeninteressen vor Ort torpediert» worden.
Die SVP Kanton Bern erwarte von allen Beteiligten, sei dies vom neuen Verwaltungsratspräsidenten der STS AG und/oder der Medaxo, dass das Wohl der Bevölkerung in der Region als oberstes Ziel zu setzen sei. Der Auftrag sei klar: Es brauche keine teure Teppichetage und keine teure Infrastruktur. Es brauche eine funktionierende Einrichtung und flexible Fachkräfte, um die Grundversorgung sowohl in der stark frequentierten Saison wie auch in der Zwischensaison sicherzustellen.
PD/AMO