Zweimal Nein
18.11.2025 PolitikDie JUSO-Enteignungsinitiative mit ihrer 50-Prozent-Erbschaftssteuer ist einmal mehr ein Angriff auf Familie, Freiheit und Unternehmertum. Sie bedroht Arbeitsplätze, zerstört Familienbetriebe und belastet den Mittelstand massiv.
Die SVP St. Stephan hat die ...
Die JUSO-Enteignungsinitiative mit ihrer 50-Prozent-Erbschaftssteuer ist einmal mehr ein Angriff auf Familie, Freiheit und Unternehmertum. Sie bedroht Arbeitsplätze, zerstört Familienbetriebe und belastet den Mittelstand massiv.
Die SVP St. Stephan hat die Parolen für die Abstimmungen vom 30. November gefasst. Die Volksinitiative «Für eine engagierte Schweiz (Service-Citoyen-Initiative)» verlangt, dass flächendeckend alle Bürgerinnen und Bürger einen Dienst zugunsten der Allgemeinheit und der Umwelt leisten. Dabei spielt es keine Rolle, ob dieser Dienst in der Armee, in der Betreuung oder für den Klimaschutz geleistet wird – das Einsatzfeld ist völlig frei. Es würden de facto mehr Menschen rekrutiert, es stünden aber wegen der Einsatzbreite viel weniger Personen für unsere Sicherheit zur Verfügung. Die Einführung eines Bürgerdienstes wäre mit erheblichen Mehrkosten verbunden. Im Vergleich zu heute würden sich die jährlichen Kosten verdoppeln: Für den Erwerbsersatz auf rund 1,6 Millionen Franken und für die Militärversicherung auf rund 320 Millionen Franken. Die Mehrbelastung müssten Arbeitnehmer und Arbeitgeber über höhere Lohnbeiträge finanzieren. Deshalb: Nein zur Service-citoyen-Initiative!
Nein zum Totalangriff auf unseren Wohlstand
Die Volksinitiative «Für eine soziale Klimapolitik – steuerlich gerecht finanziert» wurde von der JUSO Schweiz eingereicht und wird einzig von der SP und den Grünen unterstützt. Mit dieser Initiative würden alle verlieren. Der Wirtschaftsstandort Schweiz würde massiv geschwächt. Diese Initiative ist ein ideologischer Frontalangriff auf Freiheit und Eigentum – auf denjenigen Teil der Gesellschaft, der Verantwortung übernimmt, Arbeitsplätze schafft und unsere soziale Sicherheit finanzieren hilft. Die Initiative ist ein Verlustgeschäft – und zwar für alle. Eine derartige Steuererhöhung für Vermögende führt zu starken Fluchtbewegungen. Bund, Kantone und Gemeinden verlieren dadurch netto über zwei Milliarden Franken Einnahmen pro Jahr. Es drohen Steuererhöhungen oder Sparpakete. Das trifft alle Bürgerinnen und Bürger. Darum braucht es ein deutliches Nein zu dieser schädlichen linksextremen Enteignungsinitiative.
«Dütsch, Dütlich, Dettling»
Unabhängigkeit, Eigenständigkeit, direkte Demokratie, Neutralität und Föderalismus sind die Staatssäulen, die unsere Vorfahren erschaffen und erkämpft haben. Der Schweiz geht es so gut wie kaum einem anderen Land der Welt. «Mit dem EU-Abkommen verlieren wir unsere Volksrechte. Nicht mehr wir Schweizer bestimmen unsere Politik, sondern die Richter und Bürokraten der EU. Und dafür sollen wir noch Milliarden Franken nach Brüssel zahlen», sagt Kilian Wyssen, Präsident der SVP St. Stephan.
Am Polit-Abend vom 21. November in der Mehrzweckhalle St. Stephan wird Marcel Dettling, Nationalrat und Präsident der SVP Schweiz aufzeigen, wieso die Unterzeichnung des EU-Unterwerfungsvertrags keine Lösung, sondern die Preisgabe unseres Erfolgsmodells ist. «Kommen Sie am 21. November nach St. Stephan, um sich aus erster Hand zu informieren», macht Kilian Wyssen auf den Polit-Abend «gluschtig». (Siehe Inserat)
SVP ST. STEPHAN
