Um die Schulen weiter zu stärken, sollen Schulleitungen mehr zeitliche Ressourcen zur Verfügung bekommen. Die Bildungs- und Kulturdirektion hat dazu das Mitberichts- und Konsultationsverfahren eröffnet.
Personalerhalt bei Lehrpersonen, aber auch die ...
Um die Schulen weiter zu stärken, sollen Schulleitungen mehr zeitliche Ressourcen zur Verfügung bekommen. Die Bildungs- und Kulturdirektion hat dazu das Mitberichts- und Konsultationsverfahren eröffnet.
Personalerhalt bei Lehrpersonen, aber auch die Stärkung der Schulleitungen bei Volksschulen, insbesondere die Stellung: Diese Ziele hat sich die Bildungsund Kulturdirektion (BKD) gemeinsam mit Bildung Bern, dem Verband Schulleitungen Bern und dem Verband Bernischer Gemeinden gesetzt und sucht nach neuen Möglichkeiten, um diese zu erreichen. Wie die BKD in einer Medienmitteilung schreibt, seien dies weitere Massnahmen, nachdem auf dieses Schuljahr hin bereits die Rahmenbedingungen für die Klassenlehrpersonen verbessert worden seien.
Mehr zeitliche Ressourcen für Schulleitungen
Die Schulleitungen der Volksschule nähmen eine wichtige Funktion im Schulsystem wahr. Die Ansprüche an sie stiegen. «Deshalb sollen die ihnen zur Verfügung stehenden zeitlichen Ressourcen angepasst werden. Damit erfolgt eine Angleichung an die Schulleitungen der Berufsfach- und Mittelschulen», schreibt die BKD. Konkret plant die BKD die Einführung eines Sockelbetrages von fünf Beschäftigungsgradprozenten und die Erhöhung des Berechnungsfaktors Auszubildende. Dieser ergibt zusammen mit der Anzahl Lektionen und der Anzahl angestellter Lehrpersonen die Beschäftigungsgradprozente der Schulleitungen. Die vorgesehenen Mehrkosten sind im Voranschlag 2025 budgetiert und in der Finanzplanung berücksichtigt, wie es weiter heisst.
Die geplanten Massnahmen gehen nun im Rahmen einer Änderung der Verordnung über die Anstellung der Lehrkräfte (LAV) in die Konsultation.
PD/JOP