Yves Marclay wird ab dem 1. Juni 2025 die Generaldirektion der MOB von Georges Oberson übernehmen.

«Der Verwaltungsrat und die Direktion der MOB freuen sich, die Ernennung von Yves Marclay zum neuen Generaldirektor der MOB bekannt zu geben», schreibt die MOB in einer Medienmitteilung. Er werde ab dem 1. Juni 2025 alle unter dem Namen GoldenPass integrierten Unternehmen leiten. «Herr Marclay verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung im Bereich der Eisenbahnindustrie und der Transportunternehmen. Insbesondere bei der SBB, in der operativen Leitung der internationalen Fahrzeugflotte, bevor er erfolgreich die Leitung und Entwicklung der RegionAlps SA übernahm, die im Schienenund Strassentransport im Wallis tätig ist», schreibt die MOB weiter. Yves Marclay wird die Nachfolge von Georges Oberson antreten, dem derzeitigen Generaldirektor, der bald seinen wohlverdienten Ruhestand geniessen wird, wie die MOB informiert. «In einer Übergangszeit werden Georges Oberson und Yves Marclay eng zusammenarbeiten, um den reibungslosen Betrieb und die Entwicklung unseres aussergewöhnlichen Unternehmens zu gewährleisten.»

Yves Marclay ist 47 Jahre alt, Vater von zwei Kindern und wohnt in Le Bouveret. Er besitzt ein Diplom als Ingenieur EPFL sowie einen Executive MBA HSG der Universität St. Gallen. Marclay sei leidenschaftlich und enthusiastisch und kenne die Welt des öffentlichen Verkehrs und des Tourismus gut, so die MOB. Er sei perfekt zweisprachig in Deutsch und Französisch und beherrsche auch Englisch und Italienisch. Sein schweizweites Netzwerk und seine regionale Verankerung würden die Synergien mit Partnern und Sponsoren erleichtern und zur Ausstrahlung der MOB, zur Attraktivität der Riviera-Region beitragen.

«Yves Marclay ist eine erfahrene Führungspersönlichkeit mit soliden Eisenbahnkenntnissen sowie starken persönlichen und zwischenmenschlichen Kompetenzen. Dank seiner Führungsstärke wird er alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der MOB auf eine gemeinsame Vision vereinen und die nötigen Impulse geben können, um die Entwicklung der initiierten Projekte zu unterstützen», ist die MOB überzeugt.

PD/AMO