Um die Gesundheit der Kälber zu verbessern, hat die Branche entschieden, dass ab dem 1. Juli alle Kälber, die vor dem 57. Lebtag den Betrieb verlassen, gegen Enzootische Bronchopneumonie geimpft werden müssen, wie der Berner Bauern Verband in einer Medienmitteilung ...
Um die Gesundheit der Kälber zu verbessern, hat die Branche entschieden, dass ab dem 1. Juli alle Kälber, die vor dem 57. Lebtag den Betrieb verlassen, gegen Enzootische Bronchopneumonie geimpft werden müssen, wie der Berner Bauern Verband in einer Medienmitteilung schreibt.
Geimpft werde einmal auf dem Geburtsbetrieb und einmal auf dem Folgebetrieb. Die Impfpflicht sei in den QM-Anforderungen festgehalten und gelte zunächst für die nächsten drei Jahre.
Die Impfung solle helfen, die Gesundheit der Kälber und damit auch das Image zu verbessern, so der Berner Bauern Verband. Ziel sei es, auf Mastbetrieben gesündere Kälber mit besserer Konstitution zu haben, in dem Viruserkrankungen als Wegbereiter von Lungenentzündungen zurückgedrängt werden. Zahlreiche Studien wie Praxiserfahrungen zeigen, dass Impfungen tatsächlich anerkannte und effektive Mittel sind, um dies zu erreichen. Voraussetzung dafür ist, dass deutlich mehr als 80 Prozent der Tränker geimpft wurden – also eine Herdenimmunität erreicht wird.
PD/AMO
Weitere Informationen: www.rgs-ntgs.ch