Der Sporttag des Gymnasiums Interlaken fand in diesem Jahr in Gstaad statt. Das kreative OK-Team dachte sich zur grossen Überraschung aller Teilnehmer:innen mit Highland Games ein aussergewöhnliches Thema für die Plauschsportwettkämpfe aus. Die Themen Umweltschutz und ...
Der Sporttag des Gymnasiums Interlaken fand in diesem Jahr in Gstaad statt. Das kreative OK-Team dachte sich zur grossen Überraschung aller Teilnehmer:innen mit Highland Games ein aussergewöhnliches Thema für die Plauschsportwettkämpfe aus. Die Themen Umweltschutz und Nachhaltigkeit wurden beim Anlass grossgeschrieben.
Die An- und Abreise: eine logistische Herausforderung
Der Sporttag des Gymnasiums Interlaken vom vergangenen Montag begann mit einer ersten Challenge. Von den insgesamt 303 teilnehmenden Schüler:innen wohnen lediglich 53 Jugendliche, das sind diejenigen, welche die Abteilung Gstaad besuchen, im Simmental und Saanenland. Dementsprechend reisten am Morgen etwas über 300 Personen inklusive 54 Lehrpersonen in drei «Transportwellen» mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Schulanlage im Ebnit an.
Lasst die Spiele beginnen
Das Wetter am Morgen stand ganz im Zeichen der namengebenden Highland Games: kühle 13 Grad und Regen. Doch die angereisten Schüler:innen und Lehrpersonen starteten nach einer ersten Orientierung auf dem Gelände – zahlreiche Jugendliche waren bislang noch nicht in unserer Region – hochmotiviert und voller Freude an den für sie vorbereiteten Posten. Insgesamt 17 Klassenteams und ein Lehrerteam massen sich in neun Disziplinen. Es ging beispielsweise um Schnelligkeit wie beim Schubkarrenrennen, Zusammenarbeit im Teamseilspringen und Hufeisenweitwurf, aber auch um Kraft und Geschicklichkeit wie in den spezielleren Disziplinen Steinstossen, Blasrohrschiessen oder Heusackhochwurf. In besonderer Erinnerung werden den Wettkämpfenden sicherlich auch das Baumstammwettsägen, das Landkegeln mit riesigen Holzkegeln und einer (Holz-) Kugel in Grösse eines Medizinballes sowie das Pneuwälzen eines riesigen Traktorreifens auf Zeit bleiben.
Vegetarische Mittagspause ohne Einweggeschirr
Dem OK-Team war es in diesem Jahr ein besonderes Anliegen, dass möglichst wenig Abfall anfällt. Um das angelieferte Essen zu geniessen, hatten alle Anwesenden ihr eigenes Besteck und Essgeschirr mitgebracht. Es wurde ausserdem als Novum ausschliesslich vegetarisches beziehungsweise veganes Essen angeboten. Zahlreiche Schüler:innen haben sich einen Nachschlag abgeholt.
Klassenduelle am Nachmittag
Am Nachmittag standen sich die verschiedenen Klassen in direktem Wettkampf gegenüber. Neben Schnelligkeit massen sich die Gruppen beispielsweise auch in einem Geschicklichkeitsparcours und im Tauziehen. Den krönenden Abschlusswettkampf des Tages bildete der Klassen-Stafettenlauf. Dank grossem Wetterglück konnten alle Disziplinen wie geplant und im Freien durchgeführt werden. Ein herzliches Merci für diesen gelungenen Sporttag gilt dem OK-Team Lara Grunder, Bruno Sumi und Schulleiter Christoph Däpp.
BETTINA KOCHSIEK