Am 24. Mai hat die SP Saanen die Geschäfte der Gemeindeversammlung von heute Freitag beraten.
Dem positiven Rechnungsabschluss stimmt die SP zu. Die Finanzkommission und der Gemeinderat hätten für 2023 realistischer budgetiert als noch im Vorjahr, was die ...
Am 24. Mai hat die SP Saanen die Geschäfte der Gemeindeversammlung von heute Freitag beraten.
Dem positiven Rechnungsabschluss stimmt die SP zu. Die Finanzkommission und der Gemeinderat hätten für 2023 realistischer budgetiert als noch im Vorjahr, was die Ortspartei positiv würdigt.
Die Erneuerung Abwasserleitungen Egglistrasse ergab keine Diskussionen, die Krediterhöhung wird gutgeheissen.
Die SP Saanen befürwortet das Projekt SolSarine 2.0. «Enttäuscht sind wir vom Gemeinderat, welcher keine Stellung bezieht. Der Grund dafür dürfte an den Gemeindewahlen im Herbst liegen, weil die meisten Gemeinderatsmitglieder wiedergewählt werden wollen, vermeiden sie es, ihre Meinung öffentlich bekannt zu geben. Da stellt sich die Frage, wofür der Gemeinderat mit über 600’000 Franken entschädigt wird, wenn er keine Entscheide fällt.»
Die SP stellt einen Erheblichkeitsantrag, die 1,5Rp./kWh zu streichen, welche die BKW für die Gemeinde Saanen einzieht. «Es ist faktisch eine unsoziale Steuer, welche insbesondere die Kleinverbraucher zahlen. Denn wer viel Strom verbraucht (ab 20MWh) zahlt nur pauschal 300 Franken», schreibt die SP Saanen. Die Ortspartei ist der Meinung, dass die mehrheitlich CO2-freie Energie nicht durch die Gemeinde besteuert werden soll. Den Verzicht auf die jährlich rund 600’000 Franken könne die Gemeinde – wie dem Rechnungsabschluss 2023 entnommen werden könne – gut verkraften.
PD SP SAANEN/AMO