Der Regierungsrat hat laut einer Mitteilung die von 28’270 Personen unterzeichnete Petition «Gegen die Schliessung der Geburtenabteilung in Frutigen» zur Kenntnis genommen. Er betont, dass es sich dabei um einen Entscheid handele, der in der Kompetenz der fmi AG als Betreiberin ...
Der Regierungsrat hat laut einer Mitteilung die von 28’270 Personen unterzeichnete Petition «Gegen die Schliessung der Geburtenabteilung in Frutigen» zur Kenntnis genommen. Er betont, dass es sich dabei um einen Entscheid handele, der in der Kompetenz der fmi AG als Betreiberin des Spitalstandorts Frutigen liege. «Der Regierungsrat kann die von der fmi AG aufgezeigten Gründe – allen voran der Fachkräftemangel – für die Verlegung von Geburtshilfe und Wochenbett nachvollziehen und stimmt diesem Entscheid zu», schreibt der Regierungsrat. Mit dem Beleghebammen-System und dem geplanten Mutter-Kind-Angebot am Spitalstandort Frutigen stünden weiterhin wichtige vor- und nachgeburtliche Versorgungsangebote zur Verfügung. PD/KMA