Letzten Freitag wurden in Bern die zwölf Teilnehmenden der WorldSkills für ihre Leistung geehrt. Unter ihnen war auch Adrian Büttler, der im Saanenland arbeitet und als Gipser-Trockenbauer den dritten Platz an den Weltmeisterschaften abstaubte. Regierungspräsidentin ...
Letzten Freitag wurden in Bern die zwölf Teilnehmenden der WorldSkills für ihre Leistung geehrt. Unter ihnen war auch Adrian Büttler, der im Saanenland arbeitet und als Gipser-Trockenbauer den dritten Platz an den Weltmeisterschaften abstaubte. Regierungspräsidentin Christine Häsler gratulierte den jungen Berufsleuten im Rathaus Bern persönlich für ihren Einsatz.
Vom 7. September bis zum 26. November haben sich im Rahmen der World-Skills Competition mehr als tausend Teilnehmer:innen aus 65 Staaten in 62 Berufen gemessen. Mit dabei war auch Adrian Büttler, der bei der Gstaader Firma Mösching Maler und Gipser AG arbeitet. Er war Teil des 37-köpfigen Schweizer Teams und holte in seiner Kategorie den dritten Platz an der Weltmeisterschaft der Berufsleute.
Äusserst erfolgreiche Berner:innen
Das Schweizer Team war – wie in den vergangenen Jahren – wieder äusserst erfolgreich. Die Berner Fraktion, die in Bern geehrt wurde, konnte alleine drei Gold-, eine Silber- und vier Bronzemedaillen feiern.
Auch auf nationaler Ebene konnte der Kanton Bern an den SwissSkills, der Schweizermeisterschaften der jungen Berufsleute, gross abräumen: Von insgesamt 279 Medaillen gewannen die Berner:innen deren 75. Laut Pressemitteilung des Kantons Bern sei dies eine Bestätigung des Schweizerischen und speziell des bernischen Berufsbildungssystems. Dabei hätten die Lehrbetriebe einen grossen Beitrag geleistet, indem sie den Berufsleuten das nötige Know-How vermittelten.
Ausnahmsweise dezentral
Die diesjährigen WorldSkills hätten zum ersten Mal dezentral stattgefunden, wie der Kanton verlauten lässt. Der ursprüngliche Gastgeber Shanghai hat die Veranstaltung coronabedingt abgesagt, so fand man 26 Städte rund um den Globus, welche die Meisterschaften durchführten. 13 der insgesamt 60 Wettbewerbe fanden in der Schweiz statt, zwei davon in Bern.
PD/NICOLAS GEISSBÜHLER.