So begaben sich die werdenden Eltern aus einem abgelegenen Tal auf den langen, beschwerlichen Weg in das Spital der nächsten Stadt, wo das Kind zur Welt kommen sollte. Viele Kilometer und Hunderte von Kurven lagen vor ihnen. Kaum auf dem Weg, spürte die Mutter, dass das Kind ...
So begaben sich die werdenden Eltern aus einem abgelegenen Tal auf den langen, beschwerlichen Weg in das Spital der nächsten Stadt, wo das Kind zur Welt kommen sollte. Viele Kilometer und Hunderte von Kurven lagen vor ihnen. Kaum auf dem Weg, spürte die Mutter, dass das Kind demnächst kommt. Es reichte gerade noch, an die am Wege liegende Türe des Geburtshauses zu klopfen. Mutter und Vater waren verunsichert, war doch vorgesehen, im Spital zu gebären. Sollten sie nun weiterziehen oder nun doch das Kind hier gebären? Es blieb nicht viel Zeit für diese Entscheidung – das Kindlein traf sie selber und kam kurze Zeit später im Geburtshaus auf die Welt. Es wurde in Windeln gewickelt und an die Brust der Mutter gelegt. Kaum hatte sich die frohe Botschaft verbreitet, strömten Heerscharen von Verwandten und Freunden herbei, das Kind zu bewundern. Die Eltern waren dankbar und glücklich, dass alles gut verlaufen war…
Auf diese ungeplante Weise durften in diesem Jahr bereits mehrere Kinder in der Maternité Alpine das Licht der Welt erblicken. Dank der Tatsache, dass im Geburtshaus ein professionelles Team geburtshilfliche Grundversorgung anbietet, aber auch dank der wertvollen Unterstützung zahlreicher Sympathisant:innen und Genossenschafter:innen, dürfen wir in Zweisimmen den Eltern und den Neuankömmlingen unserer Zukunft weiterhin einen Platz zur sicheren Geburt anbieten. Wir sind dankbar für jede Art von Unterstützung. Besuchen Sie uns auch am Stand an der «Wiehnachtsstimmig» in Zweisimmen von morgen Samstag, 13. Dezember. (Siehe Inserat in der Ausgabe vom 9. Dezember)
GENOSSENSCHAFT GEBURTSHAUS MATERNITÉ ALPINE