Auch im vierten Jahr nach dem Neustart des Louene Märet säumten am vergangenen Samstag zahlreiche Stände den gesamten Geltenhornplatz in Lauenen. Und wie in den drei Jahren zuvor war der Andrang dementsprechend gross.
TINA DOSOT
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Auch im vierten Jahr nach dem Neustart des Louene Märet säumten am vergangenen Samstag zahlreiche Stände den gesamten Geltenhornplatz in Lauenen. Und wie in den drei Jahren zuvor war der Andrang dementsprechend gross.
TINA DOSOT
Nachdem der traditionelle Lauener Herbstmarkt fast «eingeschlafen» war, hatten sich fünf Lauener:innen 2022 zusammengeschlossen und den Louene Märet mit vereinten Kräften – und mit Hilfe der Gemeinde – wieder aufleben lassen (wie haben berichtet). Jetzt gilt es, die alte/neue Tradition jedes Jahr genauso erfolgreich fortzusetzen.
Neuer Name, gleiche Köpfe
Nach drei sehr erfolgreichen Märkten seit 2022 wurde in diesem Jahr aus dem Märet-OK der Gemeinde der Verein Louene Märet, der nur für diesen jährlichen Anlass fungiert. «Neuer Name, gleiche Köpfe», so Mitglied Claudia Ryter, die sich sichtlich freute, mit dem bereits eingespielten Team mit Walter Reichenbach, Daniela Addor, Pia Ulrich und Kathrin Bohren im Verein weiterfahren zu können.
Vielfältiges Angebot
Und ihr Einsatz hat sich wieder gelohnt. Erneut säumten in diesem Jahr zahlreiche Stände den gesamten Geltenhornplatz. Stände aus Lauenen selbst, aus der Umgebung, aber auch von weiter entfernt waren zu finden. Käsespezialitäten, viel liebevoll hergestelltes Hausgemachtes, Wurstwaren, aber auch Handarbeiten, Strickwaren, Sportartikel sowie wunderschöne Herbstdekorationen standen den Besuchern zur Auswahl – ganz wie es die Tradition will.
Zahlreiche Besucher
Angesichts des Wetters, das laut Wetterbericht am Nachmittag zu kippen drohte, hatten sich bereits am Vormittag zahlreiche Besucher eingefunden, um den noch sonnigen Markt im Freien zu geniessen. Die schöne Idee, den Festplatz in die Mitte des Marktes zu legen, lud die Besucher anschliessend ein, bei Bratwurst und Raclette oder einem Stück Kuchen noch zu verweilen. Traditionell ist auch schon der grosse Sandhaufen, ein einfacher, aber bei den Kleinsten sehr beliebter Spielplatz – und eine willkommene Gelegenheit für die Eltern, ein wenig «dorfen» zu können.