Der Samichlous im Turbach hatte sich dazu entschlossen, die Kinder im Wald zu empfangen. Das Erlebnis war besonders und unvergesslich.

Wegen der aktuellen Corona-Situation ist der Samichlaus in diesem Jahr nicht wie sonst traditionell ins Dorf gekommen. Nein, man durfte ihn ausnahmsweise in seinem Wald bei einem Feuer aufspüren. Um grosse Menschenansammlungen zu vermeiden, konnten ihn die Familien zeitversetzt besuchen. Nachdem die Kinder ihr Versli oder Lied vorgetragen hatten, nahmen sie ihr wohlverdientes Säckli in Empfang, das mit Mandarinen, Nüssen, Lebkuchen, Schokolade und anderen Süssigkeiten gefüllt war. Anschliessend begab man sich wieder auf den Heimweg.

Es war eindeutig ein besonderes Erlebnis, den Samichlaus im tief verschneiten Wald zu besuchen. Falls er diese Zeilen liest, bedanken wir uns bei ihm im Namen aller Kinder für die Möglichkeit, endlich seiner Herkunft um einiges näher gekommen zu sein.

PD