Wie der Regierungsrat in einer Medienmitteilung scheibt, lehnt er die vom Bund vorgeschlagene Revision des Umweltschutzgesetzes (Massnahmen gegen invasive gebietsfremde Organismen) ab. Der vorgelegte Entwurf sieht eine Delegation der Bekämpfung invasiver gebietsfremder Organismen an die ...
Wie der Regierungsrat in einer Medienmitteilung scheibt, lehnt er die vom Bund vorgeschlagene Revision des Umweltschutzgesetzes (Massnahmen gegen invasive gebietsfremde Organismen) ab. Der vorgelegte Entwurf sieht eine Delegation der Bekämpfung invasiver gebietsfremder Organismen an die Kantone vor, ohne dass der Bund dabei eine Koordinationsfunktion übernimmt. Die Revision provoziere somit aus Sicht des Regierungsrates einen «Flickenteppich» unter den Kantonen, was eine effektive und effiziente Bekämpfung invasiver Arten erheblich erschwere. Zudem führe die Vorlage zu einer deutlichen Erhöhung des Aufwands der Kantone in finanzieller und personeller Hinsicht, ohne dass gleichzeitig die Wirksamkeit der Bekämpfungsmassnahmen sichergestellt sei.
PD/AMO